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Kleidung im Mittelalter
Unterhose/bruche/bruoche |
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- aus zwei Beinröhren mit einen Schritt-Zwickel genäht, mit Gürtel um den Leib Unterhose eines nubischen Bischofs, ?, 14. Jh. [1] |
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- nur als bildliche Darstellung: Unterhosenform bis ins 14. Jh. - Unterhosen wurden immer mit einem Gürtel geschnürt, an dem die Beinlinge befestigt sind - ab M. 14. Jh. werden die Unterhosen enger - ab 1375 z. T. auch seitlich geschlitzt - im 15. Jh. noch enger und der Gürtel wird durch eine Kordel ersetzt, die durch einen Tunnelzug durchgezogen wird |
| - Unterhosenform auf Bildern des 15. Jh. |
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- Material: Baumwolle |
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 Unterhose im "Somme le Roy", Frankreich E. 13. Jh. (London, Britisch Library, Ms 28162, f. 9v) |
 Unterhose in Roger Frugardis "Practica chirurgiae", Frankreich fr. 14. Jh. (London, Britisch Library, Sloane Ms 1977, f. 7r) |
Referenzen[1] Katrin Kania, Kleidung im Mittelalter. Materialien - Konstruktion - Nähtechnik. Ein Handbuch. Köln/Weimar/Wien 2010.Margaret Scott, Kleidung und Mode im Mittelalter. Darmstadt 2007. |
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